Am Samstagmorgen, den 1. Juni, war es soweit. Wir trafen uns mit den Kindern um 10:15 Uhr beim Dorfbrunnen in Vinelz, um von dort aus gemeinsam nach Kallnach zu fahren. In Kallnach angekommen, sollte eigentlich der Sprint beginnen. Leider verzögerten sich die Startzeiten um anderthalb Stunden. Daher entschieden wir uns, mit dem Weitsprung zu beginnen. Beim Weitsprung angekommen, waren unsere Kinder fünf Minuten später an der Reihe. Alle zeigten sehr gute Sprünge.Mittlerweile war einige Zeit vergangen und wir konnten mit dem Sprint auf der gewöhnungsbedürftigen Sprintanlage starten. Trotz des schwierigen Untergrunds erzielten sie gute Zeiten. Anschliessend standen noch die Wurf- und Stossdisziplinen an. Auch hier warfen einige Kinder über 30 Meter mit den Bällen.Zu guter Letzt kam der krönende Abschluss, nämlich der 800/1000 Meter-Lauf. Hier feuerten alle Leitende und Eltern eifrig mit, sodass die Kinder an ihre Grenzen gingen und Topzeiten erreichten. Nun neigte sich der Turntag bereits dem Ende zu. Drei der Kinder erzielten sogar einen Podestplatz. Wir machten uns auf den Rückweg, denn für die meisten ging es am Sonntag schon wieder weiter.
Am nächsten Tag reisten wir mit 37 Kinder nach Kallnach. Den Regenschirm hatten alle im Gepäck, aber trotzdem waren wir voll motiviert.
Wir begannen den Wettkampf mit dem Gymnastik Kleinfeld (7.63) und dem Unihockeyparcour (9.26). Somit war der Start mit einer Endnote von 8.15 vom ersten Wettkampfteil geglückt. Als nächstes begaben sich die Mädchen in das Gerätezelt, um das Schulstufenbarren-Programm (7.43) zu zeigen. Die Vorführung war ausgezeichnet, sodass sogar einige Freudentränen kullerten. Der Hindernislauf kam einer Schlammschlacht gleich und mit einer Note von 7.70 erreichten wir einen Schnitt von 7.60 in diesem Wettkampfteil. Zu guter Letzt folgte noch der Spieltest Allround, eine unserer Paradendisziplinen. Doch leider hatten wir bei diesen nassen Bedingungen Schwierigkeiten und erreichten eine Note von 7.58. Dies war viel weniger als erwartet. Total erzielten wir somit eine Schlussnote von 23.33, was eine tolle Leistung bei diesen Bedingungen bedeutet. Die Rangverkündigung folgte und die Anspannung war gross, ob dies noch für einen Podestplatz reichen könnte. Und siehe da: wir erreichten den 2.Rang in der 3.Stärkeklasse. Dies ist eine grandiose Leistung. Bravo, wir sind stolz auf euch.